Seit Samstag, 23. Januar 2021, gilt im öffentlichen Nahverkehr – also in Fahrzeugen, Stationen und B-Ebenen – die Pflicht, medizinische Masken zu tragen. Schals, Tücher, Stoff- oder sogenannte Alltagsmasken sind nicht mehr gestattet.
Gemeinsam mit dem hessischen Verkehrsministerium, der Stadt Frankfurt und dem RMV hat die VGF am Montagmorgen, 25. Januar 2021, mit einem Pressetermin an der Hauptwache auf die neue Regelung aufmerksam gemacht. Zusammen mit Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, Oberbürgermeister Peter Feldmann und RMV-Geschäftsführer Knut Ringat erläuterte VGF-Arbeitsdirektor Thomas Wissgott die Hintergründe der verschärften Maskenpflicht: Der ÖPNV bleibt auch in Pandemie-Zeiten für viele Menschen unverzichtbar, die ihrerseits wichtige Berufe ausführen und mobil bleiben müssen. Deshalb fährt die VGF auch weiterhin das volle Leistungsangebot, um Fahrgästen möglichst viel Platz zu bieten. Thomas Wissgott wies auf die Reinigung von Stationen und Fahrzeugen durch die VGF ebenso hin wie auf Innovationen wie z.B. die UV-Bestrahlung von Fahrtreppen-Handläufen. Damit will die VGF die Fahrt in Bahnen und Bussen so sicher wie möglich machen. Masken, die einen selbst und andere schützen, dienen dieser allgemeinen Sicherheit. Deshalb schloß sich an den Pressetermin in der B-Ebene der Station "Hauptwache" eine Verteil-Aktion von Masken an Fahrgäste an.
Die VGF wird auf Grundlage der Allgemeinen Beförderungsbedingungen und der Benutzungsordnung ihrer Stationen - beide wurden zum 1. Januar überarbeitet - die Maskenpflicht kontrollieren und auch sanktionieren. Dies ist auf den genannten Grundlagen ohne Stadt-, Landes- oder Bundespolizei möglich, da ein Verstoß gegen die Maskenpflicht eine Vertragsstrafe in Höhe von 50 € nach sich zieht, die von der VGF erhoben werden kann..
Hintergrund-Informationen, auch zu der laufenden VGF-Aktion #GESUNDHEITHATVORFAHRT, finden sich auf dieser Homepage in der Presse-Information "#GESUNDHEITHATVORFAHRT: VGF setzt Aktion fort" vom 12. November.
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