Aufzugsnachrüstungen
Die VGF verbessert ihren Service und rüstet in den kommenden Jahren ältere U-Bahn-Stationen mit Aufzügen nach, um sie so mobilitätsgerecht und barrierefrei zu machen.
Dieses Aufzugsnachrüstungsprogramm hat das Unternehmen im Jahr 2004 aufgelegt. Es umfasste zu Beginn acht unterirdische Stationen, die zum Teil ohne Aufzüge gebaut worden waren. Mit dem Aufzug in der Station "Westend" hat die VGF im September 2022 die achte unterirdische Station nachgerüstet. Insgesamt sind 23,23 Millionen € in die neuen Aufzüge - und damit in Barrierefreiheit des VGF-U-Bahnnetzes - investiert worden.
Inzwischen wurden auch die oberirdischen Stationen "Römerstadt" und "Niddapark" ins Programm aufgenommen.
Das Nachrüstungsprogramm in der Übersicht:
U "Holzhausenstraße" (U1, U2, U3, U8) -> eröffnet
- zwei Aufzüge seit Mai 2008 im Betrieb. Kosten: 1,63 Millionen €
U "Grüneburgweg" (U1, U2, U3, U8) -> eröffnet
- zwei Aufzüge seit Dezember 2009 in Betrieb. Kosten: 2,1 Millionen €
U "Kirchplatz" (U6, U7) -> eröffnet
- ein Aufzug seit Dezember 2009 in Betrieb. Kosten: 900.000 €
U "Alte Oper" (U6, U7) -> eröffnet
- ein Aufzug seit Oktober 2010 in Betrieb. Kosten: 1,5 Millionen €
U "Miquel- / Adickesallee" (U1, U2, U3, U8) -> eröffnet
- vier Aufzüge seit September 2015 in Betrieb. Kosten: 5,4 Millionen €
U "Schweizer Platz" (U1, U2, U3, U8) -> eröffnet
- zwei Aufzüge (ein Vertikalaufzug seit Dezember 2015 in Betrieb; ein Schrägaufzug seit April 2016 in Betrieb. Kosten: 5,5 Millionen €
U "Eschenheimer Tor" (U1, U2, U3, U8) -> eröffnet
- zwei Aufzüge seit März 2018 in Betrieb. Kosten: 2,9 Millionen €
U "Westend" (U6, U7) -> eröffnet
- ein Aufzug seit 20. September 2022 in Betrieb. Kosten: 3,3 Millionen €
U "Römerstadt" (U1, U9) -> in Umsetzung
- zwei Aufzüge für ca. 3,4 Millionen €
- Baubeginn vorauss. 2024
- Information zu geplanten Inbetriebnahme folgt
U "Niddapark" (U1, U9) -> in Planung