Auch wenn die Pandemie-Situation viele Arbeiten oder Vorhaben erschwert: Die Infrastruktur eines Verkehrsbetriebs wie der VGF nimmt keine Rücksicht auf das Virus. Alternde Gleise müssen erneuert, alte Weichen ausgetauscht werden, wenn der Betrieb auf neun U-Bahn- und zehn Straßenbahn-Linien reibungslos rollen soll.
Die VGF plant deshalb auch in diesem Jahr umfangreiche Arbeiten, um die Infrastruktur von U- und Straßenbahn „in Schuß“ zu halten, seien es die Fahrwege mit den erwähnten Gleisen und Weichen, seien es Rolltreppen, die modernisiert werden müssen oder der barrierefreie Aus- und Umbau von Stationen und Haltestellen. Hier seien vor allem die Aufzugsnachrüstung an der Station „Westend“ und der Umbau der Station „Römerstadt“ erwähnt. Alleine für Gleis- und Weichenbau werden sich die Kosten 2022 auf rd. 15 Millionen € belaufen.
„Die VGF hat in den vergangenen zwei Jahren unter Corona-Bedingungen die notwendigen Instandsetzungen und Modernisierungen an der Infrastruktur fortgesetzt. Dabei müssen auch auf den Baustellen Hygiene-Bedingungen eingehalten werden. Für 2022 sieht die Liste wieder eine Reihe von kleineren und größeren Projekten vor, die auch Betriebsunterbrechungen und damit Einschränkungen für die Fahrgäste mit sich bringen werden. Das läßt sich nicht verhindern, wenn Gleise und andere Einrichtungen nicht auf Verschleiß gefahren werden sollen”, sagte Mobilitätsdezernent Stefan Majer mit Blick auf die Vorhaben.
Die Unternehmenskommunikation der VGF hat eine Übersicht der Baustellen zusammengestellt, die Sie auf dem Blog des Unternehmens unter
Bauvorhaben der VGF im Jahr 2022 - VGF-Blog (vgf-ffm.de)
finden. Kurzfristig Änderungen sind möglich, diese entnehmen sie bitte den aktuellen Presse-Informationen, die die VGF vor Beginn der einzelnen Vorhaben publiziert
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