Die VGF hat einen ihrer U-Bahn-Wagen nach Nieder-Eschbach benannt. Anlass ist ein großes Jubiläum: Am kommenden Wochenende feiert der Stadtteil 1.250 Jahre gemeinsame Geschichte.
Mit diesem stattlichen Alter ist die ehemals selbständige Gemeinde 22 Jahre älter als Frankfurt, zu der Nieder-Eschbach seit 50 Jahren als Stadtteil gehört. An das Frankfurter ÖPNV-Netz ist Nieder-Eschbach schon seit mehr als 110 Jahren angeschlossen: Am 4. Mai 1910 war die Jungfernfahrt der Straßenbahn-Linie 25 nach Bad Homburg-Gonzenheim. Seit 19. Dezember 1971 ist Nieder-Eschbach auch Teil des Stadtbahn-Netzes – der Umbau der ehemaligen Tram-Trasse war die erste Netzerweiterung nach Inbetriebnahme der Frankfurter U-Bahn im Oktober 1968.
Als Ausdruck dieser Verbundenheit und als Gratulation der VGF zum Jubiläum erhält der Wagen Nr. 666, ein Typ „U5“, deshalb an vier Außenseiten der beiden Fahrerstände nicht nur den Nieder-Eschbacher Schriftzug und den Frankfurter Adler, sondern auch das Jubiläums-Logo.
Die U-Bahn wird am kommenden Festwochenende (1. bis 3. Juli) auf der Linie U2 verkehren. Die VGF wird den Wagen 666 im Verband mit dem Wagen 643 fahren. Denn der wurde im September 2016 auf den Namen von Nieder-Eschbachs französischer Partnerstadt Deuil-la-Barre getauft.
U-Bahn-Oldtimer im Einsatz
Die VGF wird auch einen Oldtimer-Zug auf der Linie U2 einsetzen, der in der Zeit von 13 Uhr bis 21 Uhr 30 als Verstärker zwischen Nieder-Eschbach und Heddernheim fährt und mit einem regulären Fahrschein genutzt werden kann. Ob es ein Zwilling aus "U2"- oder "U3"-Wagen wird, steht noch nicht fest, da die Einsatzbereitschaft zum Zeitpunkt dieser Presse-Information nicht abschließend geklärt war. Aber: entweder 40 Jahre alt oder 50 Jahre.
Mehr Informationen zum Jubiläum des Stadtteils finden sich unter
im Internet.
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