Vor dem Hintergrund, dass die Infektionsgefahr durch den Coronavirus nicht verschwunden ist, intensiviert die VGF die Reinigung in besonders stark frequentierten U-Bahn-Stationen. Von Montag bis Samstag, jeweils in den Zeiten von 6 Uhr 30 bis 9 Uhr 30 sowie 16 bis 19 Uhr reinigen jeweils zwei Zweier-Teams neuralgische und oft angefasste Flächen in den Stationen „Hauptwache“, „Konstablerwache“, „Willy-Brandt-Platz“ und „Südbahnhof“. Insgesamt sind acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines von der VGF beauftragten Dienstleisters an sechs Tagen der Woche im Einsatz. Sie sind an VGF-Dienstkleidung zu erkennen.
Desinfiziert werden die Notruf- und Informationssäulen (NIS), Fahrscheinautomaten, Aufzüge, Sitzgelegenheiten und Handläufe. Die Flächen werden mit einem Aufkleber versehen, der auf die desinfizierende Reinigung hinweist.
Diese Reinigung ergänzt die ohnehin beauftragte tägliche Reinigung der U-Bahn-Stationen, B-Ebenen und Haltestellen im Netz der VGF.
Weitere Maßnahmen in Planung
Weiterhin prüft die VGF, Desinfektionsmittel-Spender für Fahrgäste an stark frequentierten Stationen zu installieren. Hier werden verschiedene Modelle hinsichtlich Standfestigkeit, Kunden- und Bedienfreundlichkeit sowie Vandalismus-Sicherheit begutachtet. Einen Termin, wann die Spender aufgestellt werden, kann die VGF noch nicht nennen.
Zudem bereitet die VGF je einen Pilotversuch vor, bei dem die Reinigung von Rolltreppenhandläufen durch UV-Licht und eine antimikrobielle Beschichtung der Aufzugsbedienflächen und -haltegriffe getestet werden sollen.
Fahrzeug-Innenreinigung fortgesetzt
Die Reinigung neuralgischer Stellen in den U- und Straßenbahnen setzt die VGF unterdessen fort. Nachts werden in den Betriebshöfen die Fahrerstände, die Handgriffe im Fahrgast-Innenraum und die Türtaster desinfiziert.