Streifenwagen gegen U-Bahn-Station

1:0 für den Bahnsteig.

Nein, mit Rosenmontag hatte die Betriebsstörung am frühen Morgen des 28. Februar auf der U5 nichts zu tun. Obwohl der Grund ungewöhnlich war: Ein Polizeiwagen war – wohl im Rahmen einer Verfolgungsjagd – stadteinwärts unterwegs und gegen Teile des stadtauswärtigen Bahnsteigs der Station „Hauptfriedhof“ geprallt. Die Beamten hatten den mit Asphalt eingedeckten und befahrbaren Gleisbereich der Eckenheimer Landstraße genutzt, vor und in der Station liegen die Gleise allerdings in einem Schotterbett, was eine erfolgversprechende Fortsetzung der Verfolgungsjagd unmöglich machte. Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Streifenwagen, wurde aber nach Informationen der VGF und zum Glück ebenso wenig wie sein Kollege ernsthaft verletzt. Beide kamen mit Prellungen und einem großen Schrecken davon. Während die Station kaum beschädigt wurde, dürfte der Streifenwagen vorerst oder gar nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die VGF mußte die Strecke zwischen 4 Uhr 10 und 5 Uhr 13 sperren, da der Unfallwagen mit schwerem Gerät geborgen und der Strom dazu abgeschaltet werden mußte. Die U5 fuhr zwischen Preungesheim und der Station „Marbachweg“ sowie vom Hauptbahnhof zur Seckbacher Landstraße. Zwischen Konstablerwache und Marbachweg setzte die VGF Taxen als Ersatzverkehr ein.

 

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