Aufzugsbau U-Bahn-Station „Westend“: Kein Grundwasser-„Phänomen“ beim Bau

Keine Verzögerung im Bauablauf – Pünktliche Eröffnung zum angekündigten Zeitpunkt.

Die VGF eröffnet am morgigen Dienstag, 20. September 2022, den neuen Aufzug in der Station „Westend“. Damit ist auch diese Station barrierefrei.

Anders als in einigen Medien am 16. September dargestellt, trat beim Bau weder ein Grundwasser-„Phänomen“ auf, noch gab es eine Verzögerung im Bauablauf. Der Aufzug wurde, wie von der VGF angekündigt, zwischen Frühjahr 2021 und September 2022 nachgerüstet und wird jetzt pünktlich und ohne Zeitverzug in Betrieb genommen.

Die Darstellung, der Aufzug habe Grundwasser „gestaut“, entspricht nicht den Tatsachen. Zum einen handelte es sich schlicht nicht um Grundwasser, sondern um sogenanntes Schichtenwasser. Als solches bezeichnet man aufgestautes Oberflächenwasser, das sich auf einer wasserundurchlässigen oder wenig wasserdurchlässigen Bodenschicht – in diesem Fall die darunterliegende Decke des Tunnelbauwerks bzw. der Station – sammelt. Die Bodenschicht (hier das Stationsbauwerk) verhindert das Versickern des Wassers in tiefere Schichten.

Zum anderen hatte der Bau des eigentlichen Aufzugsschachts im Sommer 2021 noch gar nicht begonnen, das Schichtenwasser floss vielmehr in die offene und noch nicht fertig gestellte Baugrube, aus der es abgepumpt wurde.

Gerne werden wir dieses „Phänomen“ beim Pressetermin anlässlich der Inbetriebnahme des Aufzugs vor Ort erläutern und ins faktenbasierte Licht rücken – wir freuen uns auf Ihre Fragen .

 

Pressekontakt:
VGF-Unternehmenskommunikation
069 213 27495
E-Mail: presse@vgf-ffm.de

Bitte beachten Sie unsere Informationen zur Datenschutzgrundverordnung: www.vgf-ffm.de/Datenschutz